Verwendung des Orgonstrahlers

Die Direktbestrahlung

Der Orgonstrahler ist nach Angaben von Betroffenen in vielerlei Hinsicht anwendbar. Es ist zu vermuten, dass längst noch nicht alle Optionen entdeckt sind. Die Anwendung eines Orgonstrahlers ist wie folgt: Der Betroffene setzt sich in einer Distanz zwischen 50 und 100 cm vor den Orgonstrahler. Die Spitze des Strahlers wird auf den Bauch/Brustbereich gerichtet. Eine Anwendung sollte mindestens 10 und höchstens 30 Minuten betragen. Die Bestrahlung lässt sich bis zu dreimal am Tag wiederholen. Betroffene berichten, dass es nicht schädlich ist, wenn die angegebenen Werte überschritten werden. Jeder, der den Orgonstrahler anwendet, gewinnt ein Gefühl dafür, wie viel der Orgonenergie der Körper aufzunehmen bereit ist. Anfangs vertragen Neueinsteiger noch nicht so viel, später allerdings ändert sich das. Dann vertragen sie weit mehr Orgonenergie als am Anfang.

Der Schweiß, der anfangs auftritt, kann unangenehm oder sogar nach Krankheit riechen. Auch das ist ein positives Zeichen dafür, dass der Körper Krankheitserreger ausscheidet. Der Geruch signalisiert das Einsetzen des Heilungsprozesses. Es empfiehlt sich offenbar, während einer Bestrahlung mit Orgon viel zu trinken und auch in der Zeit davor und danach verhältnismäßig viel Flüssigkeit aufzunehmen. Die Flüssigkeit hilft dem Körper dabei, Schlacken und Reste von unerledigten Krankheiten auszuschwemmen. Nahezu alle Betroffenen berichten davon, dass die Orgon Bestrahlung ein angenehmes Kribbeln oder ein leichtes Wärmegefühl hervorruft. Andere wiederum spüren keinerlei körperliche Veränderungen während der Bestrahlung, sondern erst hinterher. Ein Gefühl von Entspannung und Müdigkeit während der Bestrahlung mit Orgon ist bei fast allen vorherrschend. Wer während der Bestrahlung meditiert, dem gelingt es in vielen Fällen, tiefer in die Meditationsübung einzutauchen. Die Tiefenentspannung ist ausgeprägter, äußere Reize werden leichter ausgeblendet und für die Minuten der Bestrahlung können sich die Meditierenden oftmals sehr gut fokussieren. Sie öffnen ihre Wahrnehmung und lassen die Hektik des Alltags hinter sich.

Im Gegensatz zu der Bestrahlung des Bauch- bzw. Brustbereich kann der Orgonstrahler auch ganz gezielt auf die erkrankte Körperstelle gerichtet werden. Viele teilen mit, dass die Schmerzen recht schnell nachlassen sollen. Auch Heilpraktiker berichten davon, dass sie beim Bestrahlen einzelner Akupunkturpunkte aus einer nahen Distanz von etwa 10 cm Erfolge erzielt haben. Die Behandelten berichten von einem Gefühl fließender Wärme und davon, dass sich Blockaden aktiv lösen würden. Viele, die den Orgonstrahler zu Hause anwenden, stellen ihn nach einer Eingewöhnungs- und Testphase von einigen Wochen nachts neben das Bett. Sie bestrahlen sich quasi die ganze Nacht hindurch. Abgesehen davon, dass sie sich morgens energetisch aufgeladen und erfrischt fühlen, entsteht während des Alltags kein Zeitaufwand für die Extrasitzung.
Ob eine Heilwirkung auftritt, muss jeder für sich selbst beurteilen. Frühestens nach sechs Monaten kann man davon sprechen, dass eine Art Heilung eingetreten ist. Erst nach Ablauf von sechs Monaten ohne Beschwerden kann man davon ausgehen, dass diese tatsächlich dauerhaft verschwunden sind. Doch Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. In jedem Fall ist nach Beginn der Behandlung für die nächsten sechs Monate nach wie vor damit zu rechnen, dass es zu einem erneuten Aufflackern der Beschwerden kommt. Manche Betroffene, die sich mit Orgonenergie behandelt haben, haben ungewöhnliche psychische Verhaltensmuster an den Tag gelegt. Sie litten unter Verstimmungen oder ungewohnter Traurigkeit, waren wütend oder sehr empfindlich. Da hinter jeder körperlicher Krankheit auch immer ein psychisches Element steckt, lässt sich die Veränderung der psychischen Reaktionen mit den Veränderungen im Körper in Verbindung bringen.

Kurz gesagt: Wer neu mit Orgonenergie experimentiert, darf nicht zu schnell die Geduld verlieren. Zwar gibt es viele Berichte, die von einer recht schnellen Wirkung erzählen, doch das muss noch lange nicht auf jeden zutreffen. Jeder sollte für sich selbst ausprobieren, ob die Orgonenergie Kraft und Frische bringt und ob sie sich besser entspannen können. Wenn die Therapie mit Orgonenergie dazu beiträgt, dass Betroffene tiefer schlafen, sich leichter erholen oder Anstrengungen besser wegstecken, dann ist das bereits eine positive Entwicklung.