Krebs/Unterstützung Chemo


Wilhelm Reich hat seine Arbeit bereits seit 1940 auf die Erforschung und Heilung von Krebs gerichtet. Es ging ihm nicht darum, spezifische Ursachen zu finden. Vielmehr richtete er sein Interesse auf die Disposition des Menschen, der an Krebs erkrankt. Glaubt man den Ausführungen von Wilhelm Reich, so hat er beobachtet, dass alles organische Material in so genannte Bionen zerfällt. Gesunde rote Blutkörperchen zerfallen genauso, wie bereits geschwächtes Gewebe. Während gesunde rote Blutkörperchen zu den laut Reich „PA-Bionen“ zerfallen, zersetzt sich geschwächtes bioenergetisches Gewebe zu den sogenannten „T-Bazillen“. Diese sind jedoch so aggressiv, dass sie selbst gesunde Zellen angreifen und abtöten können. Wilhelm Reich erklärte, dass der Prozess eine Art Kettenreaktion sei. Ein Krebstumor ist aus Sicht von Wilhelm Reich das Resultat dieser Kettenreaktion und lediglich ein Symptom.

Da im gesamten Organismus ständig Zerfallsprozesse ablaufen, können unter bioenergetisch geschwächten Bedingungen degenerative Erkrankungen wie Krebs vorkommen. Da die chronisch geschwächte Energiestruktur des Organismus mit einer tiefen charakterlichen Resignation einhergeht, muss laut Reich eine psychologische Betreuung stattfinden. Nur parallel zur psychologischen Betreuung ist die Behandlung mit Orgonenergie aussichtsreich. Nach seiner Überzeugung lässt sich eine tiefe energetische persönliche Schwächung nur dann auffangen, wenn psychotherapeutische Verfahren als medizinische Soforthilfe eingesetzt werden.

Während ältere Krebspatienten gemäß Reich generell von zu wenig Energie im Körper geschwächt sind, ist sie bei jüngeren Menschen bis etwa 40 Jahren extrem hoch. Ältere Patienten werden mit speziellen Techniken, nämlich mithilfe der Orgontherapie, in ein höheres Energielevel gebracht. Bei jüngeren Patienten, die generell einen höheren Energielevel haben, steht der Erschöpfungszustand im Vordergrund. Hier muss zunächst eine Entladung der Energien stattfinden, bevor die neue Aufladung mit Orgonenergie erfolgen kann.

Generell muss bei Krebs der Onkologe eingeschaltet werden und klassische medizinische Therapien sind unerlässlich. Da durch Chemotherapie auch gesunde Körperzellen angegriffen und zerstört werden, ist das Einsetzen von Orgonenergie umso wichtiger. Gezielt angewendet hilft sie dabei, gesundes Gewebe zu stärken und zerstörtes gesundes Gewebe wieder aufzubauen. Krebszellen hingegen werden durch die Orgonenergie nicht revitalisiert. Sie werden ausgeschieden - und zwar sichtbar über den Stuhl oder über den Mund. Auf der anderen Seite warnt Wilhelm Reich davor, dass eine Behandlung im Orgonakkumulator auch zu stark sein kann. Falls die Krebstumore durch die Zufuhr von Orgonenergie zerstört werden, kann es dazu kommen, dass die kleinsten Zellpartikel in großer Menge über die Niere ausgeleitet werden. Das kann zu Störungen in der Nierenfunktion führen, so Reich. Schaut man sich die praktizierenden Ärzte an, ist festzustellen, dass sie entweder konventionell oder alternativ medizinisch behandeln. Gelegentlich entscheiden sich die Patienten dazu, Orgonenergie als parallele Therapie in Absprache mit dem Arzt dazuzuschalten.

Konkret haben Krebspatienten im Nachgang zu ihrer eigenen Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operation ihre Behandlung mit einer Orgondecke unterstützt. Sie haben die Decke zwei bis dreimal täglich benutzt oder alternativ ein mit Orgonenergie aufgeladenes Kissen auf den relevanten Wundverband aufgelegt. Manche berichten davon, dass sie einige Tage vor der Behandlung bereits mit der Orgonladung beginnen. Davon versprechen sie sich, ihrem geschwächten Körper auf den geplanten Eingriff vorzubereiten. Normalerweise ist es nicht möglich, ein Orgonkissen oder die Orgondecke mit auf die Intensivstation zu nehmen. Nun ist es so, dass aus energetischer Sicht die Situation in einer Intensivstation ohnehin eher ungünstig ist. Viele Leuchtstoffröhren, elektrische Geräte und Kabel gehören zur Standardausstattung eines intensivmedizinischen Zimmers. Wenn irgend möglich sollten Patienten die Aufenthaltsdauer auf der Intensivstation so kurz wie möglich halten. Wer auf der normalen Station liegt, sollte kaum Probleme haben, eine Orgondecke zu benutzen. Es empfiehlt sich aus Sicht von Wilhelm Reich, Monitore auszuschalten und das Licht ebenfalls zu dimmen.

In diesem Zusammenhang raten Anhänger der Orgontherapie dazu, sich auch Gedanken über eventuell zusätzliche nötige Röntgenaufnahmen oder CT Aufnahmen zu machen. Wer sich diesen Strahlen aussetzt, sollte nämlich mindestens zwei Tage danach keine Orgonladung aufnehmen. In solchen Fällen empfiehlt Wilhelm Reich die intensive Aufladung vor der Behandlung. Glaubt man Berichten von Betroffenen, entwickeln sie nach einer unmittelbaren konzentrierten Behandlung mit Orgonenergie nach einer Krebsoperation weniger Metastasen, als erwartet. Der Grund mag darin liegen, dass die Grundstabilität des Organismus, also das energetische Level, höher ist.

Viele Krebsformen können nicht operativ, sondern nur mit Chemotherapie behandelt werden. Zwar werden die Medikamente immer verträglicher, doch erhebliche Nebenwirkungen sind immer noch ein großes Problem. Chemotherapiepatienten leiden unter besonders starken Erschöpfungszuständen, Übelkeit, Haarausfall, Depressionen, Appetitverlust oder Durchfall. Patienten, die ihren Organismus mit einer intensiven Orgonladung versehen haben, konnten nach eigenen Aussagen die Stärke der Nebenwirkungen eindämmen. Wer stationär behandelt wird, dem sei die Orgondecke empfohlen. Ambulante Chemotherapiepatienten können zu Hause eine Behandlung mit dem Orgonakkumulator einschieben. Auch bei der Chemotherapie empfiehlt sich, kurz vor der Behandlung den Organismus mit Orgonenergie aufzuladen.

Bei Tumorbestrahlungen handelt es oft um eine Art Verbrennung von Tumorzellen. Diese Verbrennung findet im Körperinneren an den Tumorzellen statt. Gammastrahlen, Röntgenstrahlen, Elektronen, Neutronen, Protonen und Kohlenstoffionen stürmen auf die Zellen ein. Da die Schulmedizin davon ausgeht, das Tumorgewebe strahlenempfindlicher ist, als gesundes Gewebe, wirkt die Strahlenbehandlung recht gut. Allerdings ist eine relativ hohe Dosis erforderlich und hängt von der Art des Tumors ab. Die Bestrahlung sorgt dafür, dass der gesamte Organismus verstrahlt wird. Kommt nun zusätzlich die Orgonstrahlung hinzu, wird der Organismus, der ohnehin schon stark gereizt ist, noch weiter überreizt. Betroffene empfehlen eine Pause von 2-3 Tagen nach der Krebsbestrahlung, bevor die Orgonenergie dem Organismus zugeführt werden kann. Die typischen Schmerzen, die mit der Bestrahlung einhergehen, lassen sich durch Orgonenergie lindern. Allerdings sollte ein kundiger Orgonbehandler hinzugezogen werden, der sich mit der Anwendung der Orgonenergie in Zusammenhang mit Tumorbestrahlung auskennt. Die Anwendung sollte in jedem Fall ambulant beim Arzt oder Heilpraktiker durchgeführt werden. Die alleinige Behandlung zu Hause sei schwierig, weil die Erfahrung im Umgang mit der Orgonenergie fehle, so Reich.